Aikido und die Kunst, systemische Haltung körperlich erfahrbar zu machen
"Erweitere Deine Möglichkeiten" (nach Heinz von Foerster)
Um effektive Beratungen und Therapien mit konstruktiver
Beziehungsbasis zu gestalten, brauchen wir ein verfeinertes Bewusstsein für die
eigene Körpersprache, unsere Konflikt- und Beruhigungsstrategien sowie
achtsame Präsenz, um dieselben auch bei unseren Klienten wahrzunehmen. Die
japanische Kampfkunst Aikido ist ein körperlicher Übungsweg, der gegensätzliche
Kräfte erkennen und annehmen lehrt und durch harmonische Ergänzung wieder in
Fluss bringt. Er bietet uns wertvolle Trainingsmöglichkeiten, den systemischen
Ansatz von der Kopf- in die Körperebene zu transferieren, uns selbst und unser
Gegenüber in Bewegung, Berührung und „Spiel“ wahrzunehmen und erstarrte,
konflikthafte Situationen durch nonverbale Interventionen zu entspannen.
Die angebotenen Übungen eignen sich sowohl als wertvolle
Selbsterfahrung für pädagogische und therapeutische Fachleute als auch zur
Erweiterung unseres "Repertoires" im beruflichen Umgang mit uns
selbst und anderen Menschen. Durch den Transfer in die systemische Praxis können die Übungen und
Methoden gleichermaßen mit KlientInnen in Beratung, Therapie, Pädagogik, Mediation
und Gewaltprävention wie zur Selbstreflexion und Selbstfürsorge der
Fachkräfte angewandt werden. Grundkenntnisse in systemischer Haltung und Methodik
sowie körperliche Fitness sind von Vorteil, aber für die Übungen nicht
unbedingt erforderlich.
Termin
05.05. - 06.05.2017jeweils 09:30 - 17:00
Ort
"Das Dojo"Sterzinger Straße 3
86165 Augsburg
www.dasdojo.de
Gebühr
Euro 340,-Bequeme Kleidung ist von Vorteil
Leitung ( 2 Trainer/innen)
Werner Ackermann >>Susanne Hirt >>
Zur Anmeldung >>
eMail: info@systemisches-institut.de
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